#RunForCHoG | Erster Rückblick

Es läuft… Es läuft so langsam wie ich mich auf meinen letzten knapp 5 Kilometern in Berlin gefühlt habe. Aber es läuft!

Wie befürchtet fällt es uns schwer, zwischen unseren ganzen Terminen auch noch das Laufen zu integrieren.
Aber da es ja für einen guten Zweck ist, und ich für jeden gelaufenen Kilometer für #RunForCHoG spenden werde, ist die Motivation groß. Um die Spendensumme etwas wachsen zu lassen spende ich auch nun nicht mehr so ganz alleine!
Aber dazu später mehr.

Am vorletzten Wochenende (unglaublich dass das schon wieder so lange her ist!) waren wir in Berlin.
Ein Wochenende im Elternhaus meines Freundes, das wir ganz für uns alleine hatten.
Wir wollten ein gemütliches, entspanntes Wochenende machen, und zwei Mal laufen gehen.
Man läuft dort wirklich toll! Durch die Wälder, über Wiesen und an der S-Bahn noch ein kleines Treppen-Workout.

Ich hatte mich wirklich auf diese zwei Läufe gefreut.
Am Samstag standen wir also rechtzeitig auf, wollten motiviert in unsere Laufhosen springen… Als mein Freund merkte: er hat gar keine Hose dabei!
Die Enttäuschung war groß, und anstatt in den Wald zum laufen, ging es nun ins Shoppingcenter um eine neue Laufhose zu kaufen.

Leider ist es bei uns nicht mit einer Hose von der Stange getan. So dass wir bei Nike unentschlossen waren, bei Intersport gar keine Hose mit Überlänge fanden, und dann doch bei Nike kauften.
So hatte mein Schatz nun also eine neue Laufhose (die er schon jetzt abgöttisch liebt), aber leider war uns beim Shoppen die Zeit davongelaufen. Ein Lauf war an diesem Tag nicht mehr möglich und wurde auf den nächsten Tag verschoben.

Da kam dann auch nichts mehr dazwischen. Nicht mal der Nieselregen konnte uns aufhalten. Wir haben direkt unsere neuen Nike-Caps als Regenschutz benutzt, und uns in den Wald begeben.

Im Wald für #RunForCHoG

Ich habe aber wieder mal festgestellt, dass es mir unglaublich schwer fällt zu laufen, wenn ich keine Ahnung habe wo ich bin und wie weit es noch ist.
Die Strecken, die wir in Berlin laufen, sind immer toll. Wir laufen am Stadtrand und viel durch den Wald. Aber genau das ist mein Problem. Mein Freund ist in diesen Wäldern groß geworden, aber ich seh da einfach nur Bäume! Und Waldwege. Und noch mehr Bäume. Ich könnte da glaube ich auch 5 Kilometer im Kreis laufen und würde es nicht merken.

Und das liegt mir nicht! Ich muss wissen wo es lang geht, oder wenigstens wie weit es noch ist. Jedenfalls ungefähr.
Es fällt mir sonst einfach schwer mich zu motivieren. Warum kann ich auch nicht sagen. Und es ärgert mich auch!

Nichtsdestotrotz bin ich meine knapp fünf Kilometer durch den Wald gelaufen. Und ein Highlight hatte ich auch noch. Am S-Bahnhof Friedrichshagen sind wir einmal die Treppen rauf und runter gelaufen, und das habe ich wirklich locker geschafft.
Aber all das änderte ja nichts daran, dass wir nun nur ein Mal in Berlin laufen konnten. Und da mein Freund da ja so ein kleines bisschen Schuld dran hat… Haben wir uns darauf geeinigt, dass er seine Kilometer von diesem Lauf auch spenden wird!

Da wir diese Woche schon wieder einen vollen Terminkalender haben, und es schwer fällt zusammen laufen zu gehen, war ich gestern dann wieder alleine laufen.
Auch wenn ich erst losgekommen war als die Sonne ihren Platz mit dem Nebel tauschte, fühlte ich mich hier einfach besser als in Berlin.
Ich kenne die Wege, ich kann die Strecke variieren, und ich weiß wann ich auf dem Rückweg bin.
Bis ich mich so gut in Berlin auskenne, muss ich dort noch einige Kilometer laufen!

So bin ich bisher 12,3 Kilometer gelaufen. Mein Freund steuert aus Berlin 5,2 Kilometer bei.
Insgesamt sind wir bisher also zusammen 17,5 Kilometer für #RunForCHoG gelaufen.
Wir haben ja zum Glück noch ein paar Wochen Zeit unseren Spendenbeitrag zu steigern!

Und da ich es noch nicht geschafft habe meine geplanten zwei Läufe pro Woche zu meistern, habe ich mich dazu entschieden 40 Cent pro gelaufenen Kilometer zu spenden, anstatt nur die geplanten 20 Cent! Die ganze Rennerei soll sich ja auch ein bisschen lohnen!

2 Gedanken zu „#RunForCHoG | Erster Rückblick

    1. Danke Mandy, ich freue mich riesig!! Ohne Deine Aktion wäre ich mit Sicherheit noch viel weniger gelaufen!
      Motivierte Grüße,
      Julia

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