5 Tage Social Media Detox – Mein Logbuch

Heute liegen fünf Tage Social Media Detox hinter mir. Ich habe auf Facebook, Instagram, Twitter und Pinterest verzichtet und meinen neuen, befreiten Tagesablauf hier für euch in einem Logbuch notiert:

Tag 1 – Gründonnerstag

Vormittags hatte ich noch normal gearbeitet und gegen 14:00 Uhr ging dann mein Post zu meinem Easter Social Media Detox online.
Dann haben wir unsere Koffer gepackt und uns auf den Weg nach Berlin gemacht. Kurz vor unserer Abfahrt habe ich mich dann bei Facebook und Instagram abgemeldet.
Während der Fahrt hatte ich gar keine Zeit zu surfen, da fiel der Verzicht also noch recht leicht.

In Berlin angekommen habe ich dann freudig festgestellt, dass mein Social Media Detox Beitrag in der MyGoal Zeitung gefeatured wurde! Ihr könnt meinen Beitrag dort unter dem Punkt Technologie finden.
Reagieren konnte ich darauf natürlich nicht. Denn ich detoxe ja!

Im Laufe des Abends habe ich dann weder Facebook noch Instagram (meine beiden größten Schwächen) wirklich vermisst.

Anekdote des Tages: Ich habe ja zwei Accounts bei Instagram, einen privat @sonnenstern und den zum Blog hier @fitnessfenster. Deshalb dachte ich mir zwischendurch, ich könnte ja einfach schnell mal über Sonnenstern schauen, wie viele Likes mein letztes Bild bei FitnessFenster bekommen hat. Ja… So viel dazu!

2. Tag – Karfreitag

Heute kam schon mehrmals der Griff nach dem iPhone um mal eben schnell etwas bei Facebook zu schauen.
Ich möchte morgen zu der Ausstellung Red Hot : Berlin gehen und habe bisher alle Infos dazu über Facebook bekommen. Und die Mails zu der Veranstaltung bekomme ich ja auch immer noch.

Das war eine Herausforderung, aber ich habe sie bestanden!

Ansonsten habe ich die freie Zeit heute genutzt um an einem neuen Blogbeitrag zu schreiben und war am Nachmittag mit meinem Schatz über zwei Stunden in seiner alten Heimat spazieren!
Hier stehen viele Häuser mit Türmen in der Gegend, und ich träume schon  seit Jahren von meinem eigenen Turmzimmer!
grünes Türmchen Haus

weißes Türmchen Haus

Anekdote des Tages: Da ich Facebook und den Messenger in unterschiedlichen Apps laufen habe, habe ich kurz einen Ostergruß an die Truppe von #runforbrotzeit geschickt.

3. Tag – (Kar-)Samstag

Heute war es endlich so weit: Wir sind ins Bikini Berlin gefahren!

Aber vorher waren wir noch eine Runde laufen. Wir haben eine tolle neue Strecke ausprobiert, die lange über Wiesen an einem Bach entlang führt, aber auch an der Trainierbahn.
An der Trainierbahn
Für mich lief es leider mehr schlecht als recht… Die Halsschmerzen der letzten Tage machten sich bemerkbar, indem ich nur schwierig Luft bekam. Schade, denn ich war eigentlich hoch motiviert.
Aber dafür war mein Schatz absolut super gelaufen! Und am Ende der Strecke war er so nett sie für mich abzukürzen und mich dann auch noch als erste durchs Ziel laufen zu lassen!

Nachmittags ging es dann aber endlich ins Bikini Berlin und zu der Ausstellung Red Hot : Berlin
Bikini Berlin

Red Hot : Berlin
Das Shopping Center ist wirklich mal etwas anderes, aber die Ausstellung war eine Stunde nach dem Grand Opening natürlich noch völlig überfüllt.
Trotzdem konnten wir einen Blick auf die Fotos und den Zoo werfen und waren bestimmt nicht zum letzten Mal dort.
Vor allem, weil auch noch die Stores von Nike und Adidas gleich um die Ecke sind.
Vielleicht schauen wir in drei Wochen noch mal wieder in der Ausstellung vorbei!

Anekdote des Tages: Ich musste mich kurzzeitig wieder bei Facebook anmelden, um meine Runtastic Aktivität Posten zu können. Aber ich habe nix gelesen und mich auch sofort danach wieder abgemeldet!

4. Tag – Ostersonntag

Just Relax

Heute morgen wurden hier in Berlin im Garten die Ostereier gesucht.

Die Suchenden: 13 und 14 Jahre alt

Der Tatort: im Garten hinter dem Haus

Zu suchen: 14 Osterüberraschungen pro Person

Dauer der Suche: deutlich über eine Stunde!

Der Osterhase hatte die kleinen Geschenke so gut versteckt, dass sie wirklich nur mit vollem Körpereinsatz und dem Lösungszettel wiederzufinden waren.

Ich habe die Zeit zwischendurch einfach zum Relaxen genutzt. Gehört zum Detoxen ja auch irgendwie dazu! Und auf der Hollywoodschaukel in der Sonne ließ es sich sehr gut aushalten.

Am Nachmittag sind wir noch zu einer Geocachingtour aufgebrochen. Dabei sind wir dann wieder an diesen beiden Gesellen vorbeigekommen. Sie zeigen einem wie die perfekte Entspannung auszusehen hat. Nett die beiden!

Zum Abschluss des Tages gab es dann den obligatorischen Berliner Döner, und der ist weder von der Größe, noch vom Preis her mit den Hamburgern vergleichbar.

Der Finger schwebte heute zwar wieder ab und zu über der Facebook-App, aber ich habe sie nicht geöffnet. Es ist oft wirklich nur Langeweile, die den Wunsch steuert wahllos durch die Timeline zu surfen.

Anekdote des Tages: Ich habe gerade ein paar Nachrichten in einer Facebookgruppe die ich eigentlich lesen sollte… Na gut, kann also sein, dass am Montag dann keine neue Igershamburg Challenge startet, da ich ja weder Facebook noch Instagram benutzen werde.

5. Tag – Ostermontag

Heute Morgen fiel die Runde laufen aus, da wir einfach zu lange geschlafen hatten! Und das, obwohl unser Bett eigentlich viel zu kurz ist.
Da kam mir dann schon mal der Gedanke, ob es nicht vielleicht wirklich gesünder ist ohne Smartphone am Bett zu schlafen.

Diese Überlegung musste dann aber erstmal verschoben werden, denn es gab zu dem Oster-Kaninchen-Braten Überraschungsbesuch.
Und nach dem Essen gab es als Verdauungsspaziergang eine Runde geocachen. So sind wir raus gekommen um unser Fuel Tagesziel zu erreichen und auch die beiden Jungen bekommt man so von der Spielekonsole weg.

Wir haben den letzten Tag in Berlin also noch mal ganz entspannt ausklingen lassen, bevor wir uns auf den Weg zurück nach Hamburg gemacht haben.
Morgen startet dann wieder der Alltag mit Arbeit und Social Media.

Fazit

Mittlerweile habe ich mich an die Zeit ohne Facebook  und Instagram schon gewöhnt. Ich nehme mein Handy viel seltener in die Hand und die Angst etwas zu verpassen ist verschwunden.

Ein sehr angenehmes Gefühl, muss ich sagen.

Trotzdem freue ich mich auch darauf, mich gleich wieder bei Facebook einloggen zu können. Natürlich nur um diesen Blogbeitrag dort zu teilen.

Ich werde mir aber in Zukunft öfter mal so eine kleine Auszeit gönnen, denn es tut wirklich gut, sich einfach mal auf das wesentliche im Leben zu konzentrieren!

Und was habt ihr so über Ostern gemacht?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert